Licht aus für den Klimaschutz – Unter diesem Motto findet in jedem Jahr die weltweit größte Klima- und Umweltschutzaktion, die Earth Hour, statt. Auch in diesem Jahr werden durch das symbolische Event am 27. März wieder tausende Menschen in Deutschland ein Zeichen für den Klimaschutz und einen lebendigen Planeten setzen. Grund genug für den digitalen Versicherungsmanager CLARK, einmal genauer nachzufragen: Wie hoch ist eigentlich die Bereitschaft der Deutschen dafür, den Umweltschutz auch monetär zu unterstützen? Eine in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov durchgeführte Studie zeigt: Erschreckend gering. 

Die Studie zeigt, dass die Deutschen an Klima- und Umweltschutz durchaus interessiert sind: Ganze 43 Prozent der Teilnehmer geben an, dass ihnen dieses Thema aktuell besonders wichtig ist [1]. Deswegen stellte CLARK sie vor ein Gedankenspiel: Wenn man mit einer jährlichen Zahlung die Erde gegen potenzielle Schäden wie z. B. Klimawandel oder Umweltverschmutzung versichern könnte, wie viel Geld wären sie bereit jährlich für die Versicherung der Erde zu zahlen? 

Knausern beim Umweltschutz

Tatsächlich geben ganze 39 Prozent der Befragten an, kein Geld für eine Versicherung der Erde zahlen zu wollen. 14 Prozent würden 1 bis 50 Euro im Jahr zahlen und weitere 15 Prozent 51 bis 100 Euro. Bei Beträgen über 100 Euro im Jahr sinkt die Bereitschaft noch einmal drastisch: Gerade einmal sechs Prozent der Studienteilnehmer würden 101 bis 200 Euro für die jährliche Absicherung der Erde hergeben. Zum Vergleich: Die Deutschen zahlen im Jahr durchschnittlich 2.219 Euro für Ihre persönlichen Versicherungen. Woher stammt also die Knausrigkeit bei einer möglichen Absicherung ihres eigenen Lebensraums über eine Versicherung? 

Laut Experten ist dieses Verhalten nicht unüblich: “Risiken, die einen Einfluss auf gesellschaftlicher Ebene haben, erscheinen vielen Menschen erst einmal zu abstrakt, als dass sie konkrete Konsequenzen für sie selbst haben könnten.” Dabei sei auch der Grundgedanke ihrer privaten Versicherungen ein sozialer. “Alle Versicherten zahlen beispielsweise überschaubare Beträge in ihre Kranken-, Berufsunfähigkeits- oder Kfz-Versicherung ein und aus der Gesamtheit dieser Einzelbeiträge bezahlt das Versicherungsunternehmen dann einen Schaden, der einem Versicherten passiert”, so die Experten. 

Nachhaltigkeit bei der Versicherungswahl

Auch wenn es an einer konkreten finanziellen Bereitschaft noch zu mangeln scheint, tun die Deutschen einiges, um ihren Alltag umweltschonend zu gestalten. So geben 64 Prozent der Befragten der Studie an Energiesparlampen zu nutzen. Weitere 55 Prozent recyceln und 19 Prozent fahren häufig Fahrrad statt das Auto zu nutzen. “Auch bei der Wahl seiner Versicherung kann man auf Nachhaltigkeitsfaktoren achten”, erklären die Experten. Die meisten Versicherer weisen ihre Nachhaltigkeitsbemühungen bereits online aus. Es gibt sogar Versicherungsunternehmen, die komplett grün aufgestellt sind. “In jedem Fall sollte man sich kompetent und unabhängig beraten lassen, um die passende Versicherung für die eigenen (Umwelt-)Bedürfnisse zu finden”, so die Experten abschließend. 

[1] Hinweis zur Studie: Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1008 Personen zwischen dem 20. und 25.01.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Quelle: CLARK (sw)

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Bildquelle/Fotograf: 123rf-71850018_m./Leo Lintang

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