Top 5 Hecken-Tipps für Sie zusammengestellt.

1. Schützende Hecke

Die gemütliche Terrasse, der schön bepflanzte Garten oder auch der liebevoll eingerichtete Balkon – um diese Orte der Entspannung vor fremden Blicken zu schützen, bieten Hecken einen natürlichen Sichtschutz und bewahren die Wohlfühloase zudem vor Lärm, Staub und Wind. Besonders in Vorgärten zur Straße hin oder als Abgrenzung eng beieinanderstehender Reihenhäuser liefern Hecken die notwendige Privatsphäre. Dabei können Hecken auch echte Hingucker sein: Für bunte Blumen eignen sie sich als grüne Kulissen, niedrig gehalten säumen sie Beete und Wege. 

2. Pflanzenwahl

Ob akkurat geschnitten, wild gewachsen oder besonders niedrig als Beet-Einfassung gehalten: Bei der Auswahl der Hecke gibt es für jeden Geschmack die passende Pflanze. Laubhecken wie Hainbuche, Liguster und Portugiesischer Kirschlorbeer sind noch dazu Vogelnährgehölze und tragen zur Artenvielfalt der Vögel und Insekten im heimischen Garten bei. Im Herbst färbt sich die Hainbuche in leuchtend gelbe Töne. Der Liguster punktet dagegen mit cremeweißen Blüten und glänzend schwarzen Früchten, die auf dem Speiseplan der heimischen Vögel stehen und das immergrüne Laubkleid des Portugiesischen Kirschlorbeers mit glänzend dunkelgrünen Blättern und roten Stielen ist in jedem Garten ein Highlight für Mensch und Tier. 

3. Hecke pflanzen

Neue Hecken werden am besten im Oktober gepflanzt. Bevor der tiefe Bodenfrost einsetzt, können die Pflanzen noch genügend Feuchtigkeit sammeln und wurzeln, um voller Energie ins Frühjahr zu starten. Beim Setzen wird das Pflanzloch mit bodenaufbessernder Komposterde aufgefüllt, gründlich gewässert und abschließend mit organischem Rindenmulch abgedeckt, damit die Feuchtigkeit nicht verdunstet. Zusätzliche Unterstützung liefern spezielle Langzeitdünger, bei denen sich die Nährstoffkombination im Frühling entfaltet – andere Düngearten lockern den Boden zu sehr auf, sodass die Jungpflanzen im Winter erfrieren könnten. 

4. Heckenrückschnitt

Damit die blickdichte Hecke nicht von unten ausdünnt, wird sie zweimal im Jahr zurückgeschnitten. Die Pflanzen werden schräg geschnitten, sodass sie sich von unten nach oben trapezförmig verjüngen und alle Stellen der Hecke gleichmäßig viel Licht bekommen. Bei senkrechtem Schnitt bekommen die unteren Zweige zu wenig Licht und verkahlen. Laubgehölze werden nach Bedarf zurückgeschnitten. Dabei können junge Triebe eingekürzt werden, ältere Triebe werden von Zeit zu Zeit bodennah entfernt. Bei der Auswahl des Hecken-Schneidewerkzeugs sollte auf extra scharfe Klingen geachtet werden, sodass neben dünnen Ästen auch robuste Zweige mit geringem Kraftaufwand entfernt werden können. 

5. Lebensraum Hecke

Unsere gefiederten Gartenmitbewohner freuen sich im Herbst und Winter über dichte Hecken, in denen sie sich für die Winterzeit einen Rückzugsort einrichten können. Damit sie sich bei ihrer Vorratssuche nicht auf risikoreiche Wanderschaft begeben müssen, sind Meisenknödel an den Ästen der Hecke oder Nüsse und Saaten im Futterhaus nebenan eine willkommene Unterstützung in den kalten Monaten. Auch für Igel bietet das Dickicht der Hecke einen geschützten winterlichen Unterschlupf. Ist die Hecke erst neu gepflanzt worden, können Igelkuppen befüllt mit trockenem Laub aufgestellt werden.

Quelle: dehner (sw)

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