Feuchtigkeit, Unwetter oder starke Hitze können dem Gartenhäuschen durchaus zusetzen, sodass nicht nur das Material, sondern auch die Farbe langsam an Glanz verliert. Gerade solche Hütten, die aus natürlichen Materialien wie Holz gefertigt sind, sehen auf Dauer eher morsch aus, statt den Garten zu verschönern. Höchste Zeit für einen neuen Anstrich. Doch auch hierfür sollten Sie einige Punkte beachten, damit das Ergebnis lange hält.

Welche Farbe für das Gartenhaus?

Wie bereits erwähnt, sollte man zunächst überprüfen, um welche Art von Material es sich bei dem Gartenhaus handelt. Weiches Holz ist besonders anfällig, sodass eine schützende und zugleich feuchtigkeitsregulierende Farbe zum Einsatz kommt. Welcher Farbton gewählt wird, ist den eigenen Wünschen überlassen. Gewählt werden darf, was gefällt!

Möchten Sie die leichte Holzmaserung weiterhin beibehalten? Dann greifen Sie vorzugsweise zu einer schützenden Lasur für das Holz. Soll die Hütte in einem farbenfrohen Gelb, Blau oder Grün erstrahlen, wählen Sie entsprechend eher den kräftigen Holzlack. Um die Umwelt nicht zu belasten, sollten Sie darauf achten, auf natürliche Farben zurückzugreifen, die frei von Zusätzen wie beispielsweise Konservierungs- oder Lösungsstoffen ist.

Lasur oder Lack – deutliche Unterschiede im Ergebnis

Eine Lasur ist farblos und pflegt das verwendete Holz. Fichte oder Kiefer profitieren von den positiven Eigenschaften der Lasur, da Schädlinge und UV-Strahlen besser ferngehalten werden können. Alle paar Jahre kann die Lasur dann wiederholt werden, um den Schutz weiterhin zu gewährleisten. Im Ergebnis wird die Maserung des Holzes eher betont als vollständig überstrichen. Das natürliche Erscheinungsbild bleibt erhalten.

Ein Holzlack, der jedem Wetter standhalten kann, ist wie eine Ummantelung des Gartenhäuschens. UV-Strahlen, Schädlinge & Co. können auch hier nicht eindringen. Das Ergebnis ist jedoch deutlich kräftiger als bei einer Lasur. Holzlacke sind oft stark pigmentiert, sodass ein buntes Farbspiel entsteht. Je öfter man das Haus überstreicht, desto deckender wird der Lack. Einziger Nachteil hier ist jedoch, dass Kratzer durch die hohe Pigmentierung deutlich schneller zu sehen sind als bei der Lasur.

5 Tipps für den perfekten Anstrich

Vor dem Anstrich sollten einige Punkte bedacht werden, damit die Farbe auch über Jahre den Wetterverhältnissen standhält. Ist die Gartenhütte noch nicht aufgebaut, bietet es sich an, die einzelnen Bauteile bereits vor dem Aufbau zu streichen. So können diese besser durchtrocknen und haben durch die Rundum-Bemalung einen besseren Schutz.

Damit das Holz die Farbe auch aufnehmen kann, sollte es vor dem ersten Anstrich vollständig durchgetrocknet sein. Lagern Sie das Holz bis zu diesem Zeitpunkt trocken oder warten Sie einige Tage, nachdem es das letzte Mal geregnet hat. Da sich das Holz bei Feuchtigkeit leicht verzieht, würden andernfalls bei der Trocknung leichte Unebenheiten entstehen.

Um Unebenheiten, die durch Schmutz oder Splitter entstehen, zu vermeiden, sollten Sie das Haus vorher von Rückständen befreien und anschleifen. Hierfür eignet sich Schmirgelpapier mit einer Körnung von 280. Eine Grundierung zum Schutz vor Farbveränderungen sollte ebenfalls erfolgen.

Streichen Sie zudem immer mit der Maserungsrichtung. So wird die Farbe besser aufgenommen und es entsteht ein einheitliches Bild. Dabei sollten Zwischenräume unbedingt berücksichtigt werden, sodass ein weiterer Anstrich vermeiden werden kann.

Da Sonne dazu beiträgt, sehr intensive Farben schnell auszubleichen, ist es meist notwendig, eine weitere Schicht für besonders sonnige Plätze aufzutragen. Ist eine Wand stets der UV- Strahlung ausgesetzt, so sollten Sie hier auf Nummer sicher gehen und eine weitere Farbschicht auftragen.

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