Wenn die Temperaturen steigen und die ersten Sonnenstrahlen zu wärmen beginnen, steht der Frühling unmittelbar vor der Tür. Wer seinen Garten jedoch fit fürs Frühjahr machen möchte, sollte schon früher mit der Gartenarbeit beginnen. Am besten man fängt schon im Februar an, um im Frühling etwas von seinem Garten zu haben. Dabei müssen verschiedene Aspekte beachtet werden. Während einige Pflanzen ausgesät werden müssen, muss für andere der Boden entsprechend vorbereitet werden. Im Folgenden sind die wichtigsten Tipps zusammengefasst, wie man den eigenen Garten schon im Februar frühlingsfest machen kann.

Zeit und Nerven sparen

Bevor es an die tatsächliche Vorbereitung geht, sollte in den letzten Wintertagen ein Rundgang durch den Garten gemacht werden. Nun gilt es, eine Bestandsaufnahme zu machen. So sollte man erst einmal nachschauen, ob die Pflanzen, die noch da sind, den Herbst oder Winterüberlebt haben. Nicht alle Pflanzen sind gleich tot. Einige wie beispielsweise Bambus benötigen nur viel Wasser, um wieder kräftig zu wachsen. Auch kann es in der kalten Jahreszeit zu hoch gefrorenen Pflanzen kommen. Um diesen ihr Leben wieder zu schenken, sollte der Boden leicht angedrückt werden, wenn er nicht mehr gefroren ist. Um sich in den frühlings- und Sommermonaten viel Arbeit zu sparen, sollten Unkraut und etwa Schnecken schon im Februar beseitigt werden.

Den Garten umgraben

Viele Menschen graben ihren Garten bereits im Herbst um. Sollte dies jedoch nicht geschehen sein, sollte man mit dem Umgraben kurz vor dem Frühjahr beginnen. Es sollten vor allem Beete umgegraben werden, die schwer sind. Schwere Böden sind alle Böden, die einen hohen Ton- oder Lehmgehalt aufweisen. Nach dem Umgraben kann man die Erde glatt harken. Bevor es aber dann mit der Neubepflanzung losgeht, sollte man dem Boden eine Ruhepause gönnen. Dies ist wichtig, damit für die Pflanzen wichtige Mikroorganismen wieder an die Oberfläche gelangen können.

Pflanzen und Baumkronen großzügig zurück schneiden

Viele Pflanzen brauchen neben Wasser vor allem Licht, um prächtig wachsen und gediehen zu können. Vor allem Stauden wachsen das ganze Jahr über besonders stark. Sie können dann dafür verantwortlich sein, dass anderen Pflanzen Licht zum Wachsen genommen wird. Daher sollte man Stauden und Baumkronen bereits im Februar großzügig beschneiden. Andere Pflanzen belohnen den Gärtner dann mit einem guten Wachstum und schönen Früchten. Wenn der Boden im Februar schon trocken ist, dann können auch verschiedene Kräuter und Rosen bereits zurückgeschnitten werden. Das gleiche gilt auch für Laubhölzer. Gartenexperten empfehlen jedoch, bei Obstbäumen damit bis nach dem Frost zu warten. So können bereits vorhandene Frostschäden, wie offene Stellen besser verheilen. Sollte man bei seinem Rundgang durch den Garten an den Obstbäumen schon Frostschäden, wie eine offene Rinde entdecken, dann kann man diese im Winter pflegen. Man sollte die Ränder an der offenen Stelle sorgfältig abschneiden und die offene Stelle mit einem entsprechenden Wundbalsam einreiben. Sollten sich beim Obstbaum Misteln befinden, dann sollten diese mit einer Astschere entfernt werden. Misteln können den Obstbäumen nämlich wertvolle Mineralstoffe rauben.

Wie ist es mit dem Rasen?

Rasen mähen, das kommt im Laufe eines Jahres schon sehr oft auf einen Gartenbesitzer zu. Auch im Winter kann es bereits damit losgehen. Jedoch sollte auch hier beachtet werden, dass der erste Rasen erst gemäht werden sollte, wenn der große Frost vorüber ist. Sollte der Rasen kahle oder braune Stellen aufweisen, dann hilft es ihn zu vertikutieren. Auch mit einem Langzeitdünger kann das Wachstum des Rasens das ganze Jahr über unterstützt werden.

Neben dem Garten selbst sollte natürlich auch das Gartenhaus wieder auf Vordermann gebracht werden. Entstauben oder die Reinigung von Wohntextilien sind Tätigkeiten, die man durchaus schon im Februar durchführen kann.

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Bildquelle: fotolia – © cstirit

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