Tiere sind auf unterschiedlichste Art und Weise im tagtäglichen Leben vieler Personen fest integriert und teilweise sogar kaum wegzudenken. Nehmen sie in Haushalten oftmals die Rolle des vertrauensvollen und treuen Gefährten ein, so werden sie an anderer Stelle für Zwecke benötigt, in denen ein Mensch allein nicht bestehen könnte. Ohne Blinden- oder Drogenspürhund beispielsweise, wäre so mancher Mensch sicherlich in seiner Handlungsfähigkeit eingeschränkt.

Sobald Tiere einen festen Platz innerhalb der eigenen vier Wände einnehmen, ist es wichtig eine Wohnungssituation zu schaffen, in der eine gerechte Haltung möglich ist. Um diese gerechte Umgebung umzusetzen, sollte man im Vorfeld auf bestimmte Punkte achten, damit der neue Mitbewohner sich zukünftig pudelwohl fühlt.

Mietvertrag relevant?

Der Mietvertrag muss vor jeder tierischen Haushaltserweiterung zwingend beachtet werden, regelt er doch maßgeblich, ob ein Tier zukünftig aufgenommen werden kann oder eben nicht. Das Gesetz sieht dabei vor, dass der Vermieter die Haltung von Kleintieren nicht verbieten darf. Wer also die Anschaffung eines Wellensittichs, Kaninchens, Hamsters und co. geplant hat, der kann dies ohne jegliche Bedenken in die Tat umsetzen.

Anders sieht es mit Hunden und Katzen aus. Hier ist zwar laut Gesetz ein generelles Verbot ebenfalls ungültig, jedoch kann der Vermieter je nach Einzelfall entscheiden und dies ggf. im Mietvertrag schriftlich festhalten. Ein Vorabgespräch mit dem Vermieter ist bei dieser Tierkategorie somit unabdingbar und legt den Grundstein für die Anschaffung.

Wohnsituation und Lage

Auch die realistische und ausgiebige Größeneinschätzung des eigenen Wohnbereiches ist ein wichtiger Punkt, den es im Vorfeld zu beachten gilt. Nicht jedes Tier fühlt sich in einer kleinen Wohnung wohl und kann in einem Käfig/Terrarium oder ähnlichem gehalten werden. Gerade bei größeren Tieren ist darauf zu achten, dass genug Platz vorhanden ist und es sich nicht eingeengt fühlt. Auch Lichtverhältnisse und Geräuschquellen in der Umgebung sollten miteinbezogen werden, sodass der Vierbeiner sein neues Heim in vollen Zügen genießen kann.

Dabei sollte man seinen Blick ebenfalls auf die Umgebung außerhalb der Wohnung schwenken. Sind ausreichend Grünflachen vorhanden, um mit meinem Hund zukünftig spazieren zu gehen? Lässt die Lage es zu, dass meine Katze auch mal allein draußen herumlaufen kann? So oder so ähnlich sollten Fragen im Vorfeld aussehen, um eine artgerechte Haltung zu gewährleisten.

Bodenbelag

Viele Bodenbeläge eignen sich nicht gut für die Tierhaltung. Der Teppichboden könnte schnell unter der neuen Belastung leiden, Fliesen und Parkett hingegen bieten nicht genug Halt für das Tier, sodass es zu einer Rutschpartie werden könnte. Auch für die Geräuschkulisse ist der Boden mitverantwortlich, da man Krallengeräusche auf einigen Belägen besonders stark wahrnimmt.

Viele Hunde- und Katzenbesitzer setzen mittlerweile verstärkt auf den Einsatz von Vinylbelag oder Linoleum. Hier bekommt man ein starkes Gesamtpaket geliefert, bestehend aus hoher Strapazierfähigkeit, Pflegeleichtigkeit und einer empfehlenswerten Resistenz gegenüber Krallen. Auch die Feuchtigkeitsbeständigkeit und die rutschfesten Eigenschaften werden von Experten gelobt.

Deko & Möbel

Jedes Tier benötigt für ein zufriedenes Leben die passenden Utensilien. Genau wie der Mensch auch, benötigen Hunde und Katzen beispielsweise eine gemütliche, ergonomische und rückenschonende Schlafstätte. Generell sollte man also innerhalb seiner Wohnung darauf achten, dass alle Utensilien zu den Bedürfnissen der jeweiligen Tiergattung passen.

Doch auch auf die eigenen Gewohnheiten sollte man fortan besser achten, um den neuen Freund im Haushalt nicht zu gefährden. Wo angezündete Kerzen normalerweise ein Dekoartikel mit hohem Gemütlichkeitsfaktor darstellen, so können sie für herumschwirrende Vögel zur echten Gefahr werden und die zerbrochene Weihnachtskugel, wird schnell zur gefährlichen Scherbenfalle.

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Bildquelle: fotolia – © AnnaFotyma

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