Rund 2,6 Millionen Photovoltaikanlagen gibt´s hierzulande laut Statistischem Bundesamt, Tendenz steigend. In Baden-Württemberg, Berlin und Hamburg sind sie bei Neubauten inzwischen Pflicht, aber bundesweit entscheiden sich viele Hausbesitzer auch freiwillig immer öfter für ein eigenes Solarkraftwerk auf dem Dach. Welche Vorteile das hat und worauf Sie bei so einer Investition in die Zukunft unbedingt achten sollten, lesen Sie hier:

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Mit einer Photovoltaikanlage auf dem Hausdach und mithilfe der Sonnenenergie kann günstiger, umweltfreundlicher Strom erzeugt werden. Dazu das Kurz-Interview mit Bernd Engelien von der Zurich Versicherung:

“Natürlich muss man erst mal die Anfangsinvestitionen dagegen rechnen, aber langfristig kann man je nach Größe der Anlage und je nach Ausrichtung der Dachfläche sogar Geld verdienen. Entscheidend ist aber, dass man die Solarpanels im Schnitt bis zu einem Drittel des Eigenverbrauchs ausrichtet. Das heißt, man muss so groß die Anlage wählen, dass tatsächlich am Ende des Tages auch eine entscheidende Stromproduktion erfolgen kann.”

Je nach Anlage, Ausstattung und Anbieter ist man da schnell schon mal 20- bis 30.000 Euro los.

“Aber viele Städte, Landkreise oder Bundesländer haben auch entsprechende Förderprogramme, da sollte man sich also informieren. Und darüber hinaus bietet die staatliche Förderbank KfW auch zinsgünstige Kredite an. Wichtig ist auch: Die Photovoltaikanlage sollte versichert werden. Das ist hierzulande zwar keine Pflicht, aber mit so einer teuren Investition sollte man tatsächlich auch gut versichert in die Zukunft gehen.”

Das macht auch wirklich Sinn, weil beispielsweise nach Bränden extreme Wettersituationen der zweithäufigste Grund für Schäden an Photovoltaikanlagen sind.

“Wenn also über Deutschland starke Stürme mit heftigen Gewittern hinwegziehen, vielleicht sogar Hagelschauern, dann kann das tatsächlich auch dazu führen, dass die Solarmodule beschädigt werden. Manchmal, das kommt auch vor, werden sogar Solarpanels geklaut. Auch da sollte man im Zweifel gut versichert sein.”

Am besten übrigens mit einer zusätzlichen Photovoltaikversicherung. Die deckt nämlich Schäden ab, die in der normalen Hausrats-, Wohngebäude- oder Elementarschadenversicherung nicht enthalten sind.

“Einige Versicherungen haften auch für entstandene Schäden, die anderen zugefügt werden. Wenn Teile Ihrer Photovoltaikanlage beispielsweise herunterfallen oder ein Feuer auf das Nachbarhaus übergreift. Und das erspart natürlich auch in jedem Fall viel Geld, Zeit und Nerven.”

Welche Schäden Ihrer Photovoltaikanlage durch extreme Wetterereignisse drohen und wie Sie sich vor den damit verbundenen finanziellen Folgen absichern können, erfahren Sie ausführlich unter Zurich.de.

Quelle: Zurich Gruppe Deutschland (sw)

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