Immobilieneigentümer müssen sich Gedanken über das Heizen machen. ÖL und Gas scheiden als Energieträger bald aus oder werden extrem teuer. Was bleibt? Eine Solaranlage auf dem Dach ergänzt das vorhandene oder neue System, ist nachhaltig und gut für das eigene Portemonnaie.

Die Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) enthält auch wichtige Neuerungen für Hauseigentümer. Wer eine Photovoltaik- bzw. Solaranlage auf dem Dach installieren will, kann zukünftig zwischen zwei unterschiedlichen Tarife wählen für den Solarstrom, der in das Netz eingespeist wird. Wer den gewonnenen Solarstromstrom komplett ins Netz weiterleitet, soll dafür in Zukunft doppelt so viel bekommen wie heute.

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Eine Solaranlage auf dem Dach kann sich aber auch jetzt schon lohnen. Finanztest-Berechnungen zeigen: Eine Rendite von drei bis vier Prozent ist langfristig drin. Dieses Ergebnis erreicht man derzeit zwar mit der alleinigen Einspeisung ins Netz nicht. Noch nicht einmal ein kostendeckender Betrieb ist auf diese Weise möglich. Dafür wird der Eigenverbrauch im eigenen Haushalt zum Waschen, Kochen oder zum Laden eines E-Autos immer attraktiver. Das gilt umso mehr, seit zum Jahresbeginn die Energiepreise förmlich explodiert sind. Ob sich eine Solaranlage lohnt, entscheiden der Preis der Anlage, der Stromertrag, der Anteil des selbst verbrauchten Stroms und die Entwicklung der Strompreise.

„Wer eine Anlage plant, sollte die geplante Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes im Blick behalten“, rät Stiftung Warentest. Anlagenbetreiber, die den erzeugten Strom komplett ins Netz einspeisen, sollen dafür künftig bis zu 13,4 Cent pro Kilowattstunde erhalten. Das ist etwa doppelt so viel wie bisher. Für Anlagen mit Eigenverbrauch soll es dagegen beim Alten bleiben, die Eigentümer erhalten nur bis zu 6,53 Cent pro Kilowattstunde.

Um den Solarstrom im Eigenverbrauch besser zu nutzen, werden zunehmend Stromspeicher eingesetzt, die den tagsüber nicht benötigten Solarstrom speichern und ihn abends, wenn er gebraucht wird, wieder abgeben. Der Eigenverbrauchsanteil lässt sich so auf 50 Prozent und mehr steigern. Lange Zeit waren die Speicher so teuer, dass sich die Anschaffung kaum lohnte. Inzwischen haben sich die Preise laut Stiftung Warentest deutlich verringert.

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