Endlich mal richtig abschalten, raus aus dem Alltagstrott, weg von den Aufgaben auf Arbeit, dem tagtäglichen Stress und auch den Kollegen. Die Urlaubszeit ist die Zeit, um den Akku wieder aufzuladen. Umfragen zeigen allerdings immer wieder, dass das vielen nicht so richtig gelingt. Das hängt vor allem mit den beruflichen Herausforderungen und Belastungen zusammen. Je schwerer und umfangreicher die sind, umso schwieriger wird es, den Kopf freizubekommen. Wie man sich trotzdem richtig erholen kann und wie der Effekt nach der Rückkehr nicht gleich wieder verpufft, lesen Sie hier.

Urlaub ist zur Erholung da. Der Erholungseffekt bleibt allerdings aus, wenn wir ständig für Kunden, Kollegen und Chefs erreichbar sind oder uns Sorgen machen, dass auf Arbeit etwas gegen die Wand läuft. Umso wichtiger ist eine gute Vorbereitung. 

“Alles, was sich planen lässt, sollte ich nicht auf den letzten Drücker machen. Das gilt sowohl für persönliche, als auch für berufliche Dinge. Persönlich sind da so einfache Sachen wie: Sind meine Ausweise eigentlich noch alle gültig, die ich brauche? Beruflich ist es wichtig, dass ich nicht mit 120 Prozent bis zur letzten Minute arbeite, sondern gut ist es, wenn man etwas Zeit auch noch zu Hause hat, um langsam etwas runterzukommen,” erklärt Prof. Dirk Windemuth vom Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, IAG. Den Urlaub selbst sollte man möglichst nicht dann nehmen, wenn sich ein wichtiges Projekt gerade in der Hochphase befindet. Dienstlaptop und Diensthandy sollten zu Hause bleiben. 

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Gut ist es aber, einer Vertrauensperson oder einem Assistenten oder Assistentin eine private Telefonnummer geben und sagen: ‘Wenn es wirklich wichtig ist, dann ruf mich bitte auf dieser Nummer an’. Das ist eine gute Sache, um sicherzustellen: Wenn erforderlich, dann bin ich erreichbar. Aber wirklich nur im Notfall und ansonsten muss ich mir auch keine Sorgen machen.

Geklärt werden sollte außerdem, wer vertretungsweise welche Aufgaben übernimmt und dafür welche Informationen oder auch Vollmachten benötigt. Die Kontaktdaten Ihrer Vertretung gehören dann in die Abwesenheitsnotitz in Ihrem E-Mail-Account. Und nach dem Urlaub sollten Sie sich die Zeit nehmen, alles in Ruhe abzuarbeiten. 

Dafür ist es aber auch wichtig, dass ich vor dem Urlaub schon diese Zeit fest einplane, damit nicht andere mir die Zeit verplanen. Und es ist wichtig, dass ich mir klarmache: Nicht alles muss immer sofort erledigt werden. Manche Dinge lassen sich auch um Tage oder Wochen verschieben. Niemandem ist geholfen, wenn ich alles sofort mache, dafür nach wenigen Tagen aber schon wieder völlig erschöpft bin.

Hier sind natürlich auch die Vorgesetzten gefragt, Urlaubsrückkehrer aktiv zu unterstützen. Denn die Unternehmen profitieren letztlich auch davon. 

Wie bei vielem im Leben, will alles gut geplant und vorbereitet sein, damit Sie im Urlaub richtig entspannen können und danach auch nicht gleich wieder urlaubsreif sind.

Quelle: DGUV (sw)

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