Das gemauerte massive Haus war und ist schon lange der Standard in Deutschland. Fertighäuser sind seit vielen Jahren auf dem Vormarsch und stehen inzwischen in jedem Neubaugebiet. Doch es gibt noch Alternativen. Die Rückkehr zu alten Bauweisen mit Fachwerk oder zum Beispiel der Strohballenbau. 

Jede Bauweise hat ihre Vor- und Nachteile. Die wichtigsten Unterschiede haben wir für Sie zusammengefasst.

Massivhausbau

Nach individuellen Plänen wird auf dem Grundstück Stein auf Stein gesetzt. Zum Einsatz kommen dabei Ziegel, Kalksandstein und zum Beispiel Porenbeton. 

Der Ziegel wird aus Ton und Lehm gebrannt und gehört zu den ältesten Baustoffen überhaupt. Er hat eine hervorragende Wärme- und Schalldämmung. Der technische Fortschritt hat aus dem Ziegel einen immer wertvolleren Werkstoff gemacht. Heute finden sich spezielle Beimischungen im Ziegel (zum Beispiel Zellulose) oder der Stein selber ist mit Dämmstoffen gefüllt. So findet der als Wärmedämmziegel Verwendung sogar in Passivhäusern.

Beim Bau mit Kalksandsteinen ist immer eine zusätzliche Dämmung erforderlich. Die Steine haben ein relativ hohes Gewischt, bieten aber einen guten Schall- und Brandschutz.

Beim Porenbeton handelt es sich nicht – wie der Name vermuten lässt um Beton. Hergestellt wird dieses Baumaterial auf Quarzsand, Zement bzw. Kalk und Aluminiumpulver. Der fertige Porenbetonstein besteht zu 80 % aus Luftporen. Diese sorgen für eine mehr als gute Wärmedämmung.

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Das Fertighaus

Bei dieser Bauweise werden die Hausteile außerhalb der Baustelle vorgefertigt, dann geliefert und montiert. Vorteile sind dabei die schnellere Bauzeit durch standardisierte Vorfertigung und die Witterungsunabhängigkeit in der Bauphase. Leider ist er Wiederverkaufswert von Fertighäusern deutlich geringer.

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Fachwerk

Ja tatsächlich, auch heute kann man sich ein Fachwerkhaus neu bauen lassen. Zugegeben etwas außergewöhnlich aber es lohnt sich, sich diese Bauweise anzuschauen und zu entdecken.

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Strohballenhaus

Wir möchten Ihnen zum Schluss noch eine besondere Bauweise vorstellen, den Strohballenbau.

Bei dieser Bauweise bildet ein Holzständerwerk die tragende Konstruktion, die Zwischenräume werden mit gepressten Strohballen ausgefüllt, die Wände mit einem speziellen Kalkputz verschlossen. Stroh ist als Baustoff für den ökologischen Hausbau sehr gut geeignet, die Bauzeit ist kurz. 

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