Der skandinavische Landhausstil dürfte den meisten Personen bereits ein Begriff sein. Minimalistische und ausgewählte Einrichtung, die durch Holz und Helligkeit ergänzt werden, sind typisch für den hohen Norden. In Japan setzt man hingegen auf dunklere Töne, die mit Materialien wie Bambus, Stein oder Papier kombiniert werden. Japandi vereint somit zwei unterschiedliche Stile, die durch ihren bunten Mix und der schlichten Schönheit überzeugen. Japandi wird somit oft und gerne als „Verzicht auf Konsum“ beschrieben – dieser Trend wird auch Hierzulande demnach immer beliebter. Welche Dekoelemente und welche Möbelstücke Sie bei dem Wohntrend unbedingt verwenden sollten, erfahren Sie hier.

Schlichte Möbel und Accessoires

Japandi steht besonders für eins: schlichte und unauffällige Formen! Bunte Verzierungen, ausladende Möbelstücke und extravagante Lampen haben bei diesem Einrichtungsstil nichts verloren. Einfache Accessoires aus nur einer Farbe und harmonischen, klaren Linien sind hier besonders wichtig. Der Vorteil der Schlichtheit ist, dass so auch unterschiedliche Materialien miteinander kombiniert werden können, ohne dass der Raum unruhig oder überladen wirkt.

Auch wenn Bilder bei Japandi ebenfalls eine große Rolle spielen, sollten diese dezent eingebracht werden. Der Ton darf gerne kühl und dennoch einladend gewählt werden. Wichtig hierbei ist, den Blick nicht zu sehr auf das ausgewählte Bild lenken zu wollen, sondern dieses harmonisch ins Gesamtbild zu integrieren. Die Eleganz des Raumes sollte somit dabei nicht beeinträchtigt werden.

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Filigrane Wohnelemente nutzen

Neben einfachen Farben, Materialien und Accessoires, sollte man zudem verstärkt auf filigrane Elemente setzen. Diese sollten nicht zu massiv im Wohnraum wirken und vorzugweise einen großen Nutzen haben. Nur Möbelstücke, die praktisch gebaut wurden, können den minimalistischen Stil unterstützen. Je mehr Nutzen ein Element hat, desto mehr weitere Möbel können eingespart werden. So kann ein kleiner Schreibtisch innerhalb weniger Minuten zum geräumigen Esstisch umfunktioniert werden. Dennoch sollte die Funktion für Jedermann auf dem ersten Blick erkennbar bleiben.

Neben der filigranen Bauweise darf die Einrichtung auch gerne niedrig gehalten werden. Gerade in der japanischen Kultur sind niedrige und multifunktionale Gegenstände besonders beliebt. Bodenkissen, niedrige Sitzbänke & Co. sind hierfür ideal geeignet.

Naturmaterialien kombinieren

Wie bereits erwähnt, unterscheiden sich die eingesetzten Materialien in Japan und auch Skandinavien deutlich. Doch auch, wenn im Norden eher helle Farben zum Einsatz kommen, darf bei Japandi nach gutem Gewissen kombiniert werden. Dunkle Regalbretter, ein schwarzer filigraner Tisch und ein Waschbecken aus Naturstein – all diese Komponenten wirken gut ausgewählt nicht wahllos zusammengewürfelt, sondern erschaffen vielmehr eine angenehme Atmosphäre. Beim Japandi-Stil dürfen Sie daher gerne mutig sein und die einzelnen Komponenten miteinander vermischen.

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Farbtöne beim Japandi Wohntrend

Wer jetzt vermutet, dass Farben bei Japandi ein Tabuthema sind, der liegt nur bedingt richtig. Zwar sollten Tapeten nicht unbedingt unruhige Muster beinhalten, kräftige Farbtöne sind dennoch gerne gesehen. So können Farben wie Beige, Grün, Aubergine oder auch Braun zum Verzieren der Wände genutzt werden. Diese sollten möglichst farbintensiv eingesetzt werden, um die filigrane Einrichtung besser in Szene zu setzen. Aufregende Farben wie Orange, Pink oder Rot sollten jedoch gemieden werden.

Einzelne Möbelstücke dürfen gerne in einem tiefen Schwarz gehalten werden. So werden sie zum Hingucker im Raum und erzeugen gleichzeitig eine optische Tiefe.

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