Der Einzug des Vierbeiners steht kurz bevor, aber Sie wissen noch nicht so recht, wie Sie Ihre Wohnung vorbereiten sollen? Neben der generellen Grundausstattung wie Hundebett, Näpfe, Spielzeug und gutes Hundefutter, sollten auch einige Sicherheitsmaßnahmen innerhalb der Wohnung berücksichtigt werden. In gewissen Situationen kann ein Hund sogar mit dem Verhalten eines Neugeborenen verglichen werden. Sie müssen sich um das Lebewesen kümmern, es füttern und bestenfalls rund um die Uhr bespaßen. Die Neugierde des Hundes ist dabei mindestens genauso groß wie die eines Kindes. Genau das macht es umso wichtiger, die Wohnung für den Fall der Fälle ein wenig umzugestalten. Wir geben Ihnen einen Überblick über die Punkte, die Sie besonders beachten sollten.
Treppen innerhalb der Wohnung absichern
Hier sollte man zunächst unterscheiden, wie alt Ihr Hund ist. Zieht ein Welpe in die Wohnung ein, sollten Treppen innerhalb der eigenen vier Wände gut abgesichert sein. Welpen dürfen besonders in den ersten Monaten nur bedingt Treppen steigen und sollten vorzugweise getragen werden. Andernfalls könnte dies negative Auswirkungen auf die Knochen im späteren Leben haben.
Doch auch bei älteren Hunden sollte das Treppensteigen nicht zur Dauerbeschäftigung werden. Eine Treppe lädt nicht selten dazu ein, dass die Hunde den gesamten Tag über auf und ab gehen. Möchten Sie nicht, dass Ihr Hund täglich mehrere Treppenstufe läuft oder sich gar im oberen Stockwerk allein aufhält, kann eine Treppensicherung eine gute Methode sein. Diese verhindert den ungewollten Zutritt und kann ganz nach Belieben von Ihnen geöffnet oder geschlossen werden.
Giftige Pflanzen neu positionieren
Pflanzen in der Wohnung findet man in fast allen Wohnungen. Grundsätzlich stellen diese kein Problem für den Hund dar, solange sie nicht zu den giftigen Sorten gehören. Birkenfeige, Gummibaum, Palmfarn, Efeu, Tulpen, Weihnachtsstern und Christusdorn sind nur einige der Pflanzen, die Sie besser aus Ihrer Wohnung verbannen oder an nicht erreichbare Stellen platzieren. Ein geeigneter Ort hierfür sind beispielsweise höhere Schränke oder unerreichbare Regale. Die Fensterbank ist zwar für kleine Hunde kaum erreichbar – große Hunde schrecken auch vor dieser Hürde nicht zurück.
Sollte Ihr Hund doch eine giftige Pflanze gegessen haben, äußerst sich dieses unter anderem in Unruhe, Atembeschwerden, Erbrechen, Durchfall oder Zittern.
Offene Steckdosen und Kabel vermeiden
Kommt der Vierbeiner ins Haus, sind Handykabel, Fernsehkabel & Co. nicht mehr sicher. Sorgen sie bereits vorab dafür, dass große Kabelansammlungen verdeckt und unnötige Kabel verstaut werden. Auch Steckdosen stellen eine mögliche Gefahrenquelle für den Hund dar. Um auf Nummer sicher zu gehen, können Sie sogenannte Kindersicherungen an die Steckdosen bringen, die Ihre Fellnase zukünftig schützen.
Wertvolle Dekoration bis auf Weiteres entfernen
Je nach Alter kann es ratsam sein, wertvolle und teure Dekoration wie Vasen, Teppiche und Kübel gut zu verstauen. Gerade Welpen nutzen den Teppich nicht selten als Toilette, da das weiche Material an eine Rasenfläche erinnert. Auch Dekoration kann durch das zumeist ungestüme Verhalten schnell zu Bruch gehen.
Räumen Sie Lieblingsstücke schon vorher weg und beobachten Sie Ihren Hund aufmerksam. Ist der Hund in Ihren Zuhause angekommen und hat sich eingelebt, können Sie Schritt für Schritt einzelne Objekte wieder in die Wohnung holen.
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