Das Wort „Vinyl“ streift immer öfter unsere Lippen. Schritt für Schritt holt dieses langsam,aber sicher das Laminat ein und löst dieses beinahe ab. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, doch Vinyl setzt sich im direkten Vergleich oftmals durch. Was es genau mit dem Vinyl auf sich hat und wann der Einsatz sinnvoll ist, das erfahren Sie hier.

Boden verlegen leicht gemacht – mit Vinyl!

Wem der Umzug und das Verlegen des Bodens im neuen Eigenheim bereits jetzt schon schwer im Magen liegt, der sollte sich von den Klassikern wie Parkett und Laminat verabschieden. Vinylboden gibt es nun nicht mehr nur als Meterware, sondern ebenfalls als Klickboden, der einen neuen Bodenbelag im Handumdrehen wahr werden lässt.

Kein lästiger Kleber und keine schweren Bretter – das dünne Vinyl ist mit nur einem Klick eingesetzt und fällt kaum auf. Durch sein dünnes Material müssen ebenfalls keine Türen angeschliffen werden. Ein weiterer großer Vorteil des Vinyls.

Photo by Phil Hearing on Unsplash

Vorteil gegenüber anderen Bodenbelägen

Echten Holz-Liebhabern fällt vermutlich auf, dass es sich hierbei nicht um eine Echtholz Variante handeln kann. Die Böden sind jedoch heutzutage so professionell umgesetzt, dass oftmals erst ein zweiter oder dritter Blick das Vinyl entlarven kann. Wer also eine gute Alternative zum Parkett und Laminat sucht, der hat mit dem Vinylboden einige Vorteile.

Der Boden ist pflegeleicht und robust gegen Wasser. Gerade im Badezimmer oder in der Küche ist es schnell mal passiert – etwas Wasser tropft beim Spülen herunter, ohne das es wirklich auffällt. Laminat ist gegen Wasser vergleichsweise anfälliger und Wasser sollte somit zeitnah weggewischt werden. Festverklebten Vinyl macht dies jedoch kaum was aus, sodass es sich perfekt für das Badezimmer & Co. eignet. Doch Vorsicht: Bei klickbarem Vinyl sollte ebenfalls auf die Feuchtigkeit geachtet werden.

Die Empfindlichkeit fällt im Gegensatz zu Echtholz eher gering aus. Vinyl ist durch seine Zusammensetzung aus Kunststoff sehr robust und macht es weniger anfällig bei täglichen Gebrauch. Wer demnach stark besuchte Bereiche dauerhaft erhalten möchte, sollte sich bei der Wahl des Bodens auf einen widerstandfähigen Belag festlegen.

Der Geräuschpegel fällt niedriger aus, als bei echtem Holz. Wer kennt es nicht – man hat die hohen Schuhe für die Arbeit bereits an, aber der Schlüssel liegt noch immer auf dem Wohnzimmertisch. Vorsichtig läuft man über den guten Laminatboden, um mögliche Schrammen sowie laute Geräusche (Trittschall) zu vermeiden. Leider funktioniert dies meist nur halb so gut. Vinyl dämpft diese Geräusche jedoch deutlich ab. Dieser Schutz wird von verschiedenen Anbietern sogar noch weiter verstärkt, indem beispielsweise Kork mit verbaut wird.

Bildquelle: fotolila – © deepvalley

Der Boden ist sogar für Allergiker geeignet. Aufgrund der sehr glatten Oberflächenbeschaffenheit eignet sich Vinyl hervorragend für Allergiker. Meist reicht es bereits aus, den Boden zunächst nur zu staubsaugen. Bakterien, Staub & Co. können sich an diesem Boden kaum festhalten und machen so den Alltag für Allergiker durchaus angenehmer.

Fazit – Vinyl als neues Laminat?

Natürlich gehört Laminat nach wie vor zu den Klassikern, die wohl niemals vollkommen abgelöst werden. Jeder Haushalt sollte jedoch abwägen, welche Vorteile einem wichtiger erscheinen. Der Boden aus Vinyl legt hier jedoch bereits gut vor und ist selbst für Anfänger und die, die sich vor stundenlangem Bodenverlegen drücken, eine echte Alternative.

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