Vom 22. bis zum 27. August findet in Kazan/Russland die 45. WorldSkills, die Weltmeisterschaft der Berufe, statt. Mit dabei: Der 22-jährige Christoph Rapp aus Schemmerhofen (Baden-Württemberg), der im letzten Jahr bereits Europas bester Maurer geworden ist. 

In 50 Tagen ist es soweit: Dann starten 1.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 60 Ländern weltweit in 56 Disziplinen bei der Weltmeisterschaft der Berufe, der WorldSkills. Diese findet bereits zum 45. Mal statt, in diesem Jahr im russischen Kazan. Dort, wo im vergangenen Jahr die deutsche Fußballnationalmannschaft aus der WM ausschied, tritt jetzt das Nationalteam Deutsches Baugewerbe im Kampf um Gold, Silber und Bronze an – mit hoffentlich mehr Erfolg. 

Leidenschaft, Siegeswille – und Gelassenheit 

Das Nationalteam Deutsches Baugewerbe besteht aus sechs hochbegabten Nachwuchshandwerkern, die in den fünf Gewerken Zimmerer, Maurer, Fliesenleger, Stuckateur und Beton-/Stahlbetonbauer ihr Können unter Beweis stellen. Das Maurerhandwerk vertritt der 22-jährige Christoph Rapp. Der Baden-Württemberger hat im letzten Jahr bei der Europameisterschaft der Berufe, der EuroSkills, bereits die Goldmedaille gewonnen und sich somit den Titel als Europas bester Maurer gesichert. Daran will er beim Wettbewerb in Kazan anknüpfen. “Dass es im letzten Jahr für die Goldmedaille gereicht hat, hätte ich nicht erwartet. Aber natürlich gibt das Rückendeckung für die Weltmeisterschaft. Mein Rezept für den Wettkampf: Cool bleiben und einfach machen – so, wie sich das für Maurer eben gehört”, beschreibt Rapp seine Erwartungen. “Mein Beruf ist der schönste der Welt, gar keine Frage. Am Ende des Tages sieht man, wofür man gearbeitet hat und baut an etwas mit, das im besten Fall jahrzehntelang bestehen bleibt.” Rapp hat seine Ausbildung 2016 abgeschlossen und durchläuft aktuell die Weiterbildung zum Bautechniker und Maurermeister. 

Die Fachkräfte für morgen 

Getragen wird das Nationalteam Deutsches Baugewerbe vom Spitzenverband der mittelständischen Bauwirtschaft, dem Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB). Für Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa ist die Förderung junger Menschen, die für ihren Beruf am Bau brennen, ein großes Anliegen – und ein politisch wichtiges obendrein: “Die deutsche Bauwirtschaft hat eine hervorragende Berufsausbildung. Wir bilden die Fachkräfte von morgen aus – und das kann sich im internationalen Vergleich sehen lassen. Die Bauhandwerker in unserem Nationalteam sind die Besten der Besten und zeigen, dass eine Ausbildung am Bau ein exzellenter Grundstein für die eigene Karriere ist.” So kann die Ausbildung in einem handwerklichen Beruf der erste Schritt zur Gründung des eigenen Unternehmens sein. In der Baubranche sind 80 Prozent der Lehrlinge in mittelständischen Betrieben beschäftigt. Tendenz steigend: Ende 2018 waren gegenüber dem Vorjahr rund fünf Prozent mehr junge Menschen in einer Ausbildung in einem Bauberuf – eine wichtige Entwicklung angesichts der Fachkräftesituation in der Branche. 

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