Ein Pool macht über das ganze Jahr hinweg einen einladenden Eindruck. Vor allem aber in den heißen Sommermonaten lockt er uns alle nahezu wie magisch an, verspricht er doch so viel angenehme Kühle und er wirkt zudem noch erfrischend und belebend. Doch auch diejenigen, die ihn aufgrund von sportlichen Aktivitäten nutzen, möchten ihn im Alltag nicht mehr missen. Anstatt jedes Mal aufs Neue in das nächstgelegene Schwimmbad zu fahren, ist es für viele somit naheliegend und sinnig, sich das begehrte Wohlfühlbecken aufs eigene Grundstück zu holen. Doch mit welcher Variante schwimmt es sich eigentlich am besten? Wir blicken näher auf den Aufstell- und Einbaupool.

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Der Aufstellpool

Den kleinen Bruder des Aufstellpools kennen sicherlich alle und auch fast jeder hat ihn schon mal besessen – das Kinderplanschbecken! Zumindest vom Aufbauprinzip her, ist das günstige und vor allem bei kleinen Kindern beliebte Becken mit dem Aufstellpool verwand. Beide werden nicht in den Boden eingelassen und stehen auf festem Grund. Bei der Größe und vor allem der Beckentiefe hingegen, machen sich deutliche Unterschiede bemerkbar, die verdeutlichen, dass der typische Aufstellpool auch für erwachsene Schwimmliebhaber bestens geeignet ist. Durchschnittlich betrachtet, haben die Pools eine Tiefe von etwa 1,20 m bis 1,35 m.

Gutes Preis- Leistungsverhältnis

Entscheidend für die Preisgestaltung ist bei dem Aufstellpool selbstverständlich auch die gewählte Größe. Gerade die größeren Modelle aber können den teuren Pools, die teilweise kostentechnisch im fünfstelligen Bereich anzusiedeln sind, in Sachen schwimmvergnügen Paroli bieten. Je nachdem für welche Maße man sich entscheidet, kann man am Ende mit Gesamtkosten zwischen 100 und 8000 Euro rechnen.

Einfacher Aufbau

Auch beim Aufbau kann der Aufstellpool punkten. Man muss kein Studium mit technischem Hintergrund abgeschlossen haben, um einen Fertigbausatz erfolgreich im Garten zu platzieren. Interessierte mit der Tendenz „2 linke Hände“ können somit unbesorgt und mitvoller Vorfreude das Bauvorhaben starten. Unabdingbar ist hingegen die vorherige Begutachtung der Bodenbeschaffenheit und -gegebenheit. Es ist bei den meisten Modellen empfehlenswert vorab eine Begradigung des Untergrunds vorzunehmen, sodass einem Absacken des Pools entgegengewirkt wird. Oftmals kann ein Betonuntergrund eine gute Lösung sein, andere hingegen bevorzugen einen Terassenaufbau mit Splitt als Grundlage.

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Der Einbaupool

Um das Thema Beton kommt man bei einem Einbaupool nicht herum. Alle Varianten werden in den Boden eingelassen, sodass vorab eine entsprechende Ausschachtung an der Wunschstelle vorgenommen werden muss. Gerade in den mittleren Preisbereichen sind sogenannte GFK-Pools äußerst beliebt. Die robusten Becken werden aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt und erfreuen sich einer großen Beliebtheit. Grob kann man an dieser Stelle sagen, dass eine Realisierung in etwa 2 Wochen von statten gehen kann.

Luxus pur

Wem dies nicht reicht, der wird spätestens bei den teureren Edelstahlbecken sein Traummodell vorfinden. In dieser Kategorie genießt man vor allem eine hohe Gestaltungsfreiheit und Flexibilität. Doch auch das Auge kauft hier mit, denn in Sachen Ästhetik macht diesen Pools so schnell keine andere Variante Konkurrenz. Auch die Beständigkeit und Langlebigkeit weiß hier mehr als zu überzeugen und ebenfalls erwähnenswert sind die guten Reinigungseigenschaften des Alleskönners.

Höhere Kosten

Wie die Beschreibung zuvor bereits vermuten lässt, ist ein Aufstellpool mit deutlich höheren Kosten verbunden. Doch auch unter den jeweiligen Aufstellvarianten gibt es deutliche Unterschiede bei der Preisgestaltung. Gute GFK-Pools lassen sich auf dem Markt bereits für 5000 Euro vorfinden, sodass man hier ein starkes Gesamtpaket im mittleren Preissegment geboten bekommt. Anders sieht es bei den zuletzt thematisierten Edelstahlbecken aus. Gute Einstiegsmodelle starten bei rund 20.000 bis 25.000 Euro.

Zudem müssen die, verglichen zum Aufstellpool hohen Installations- und Materialkosten, berücksichtigt werden. Das Ausleihen der Arbeitsgeräte und Maschinen, eine Baugenehmigung und die Arbeitskraft der Fachmänner – dies alles sind Punkte, die man stets im Hinterkopf bewahren sollte, werden sie doch am Ende schließlich noch auf den Grundpreis des Edelstahlbeckens aufgeschlagen.

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