Nach und nach verschwinden sie immer mehr aus unseren Wohnungen – alte, farblose Tapeten sowie Fliesen und Kacheln wohin das Auge reicht. Wände aus Stein, oder zumindest in Steinoptik, sind modern und geben den gewissen Charme in jedem Wohnzimmer. Doch wie setze ich diese in meinen eigenen vier Wänden um und was genau gibt es hierbei zu beachten?
Steinwände als Ruhepol
Doch wieso geht der Trend besonders zu Steinwänden über? Speziell für Menschen, die sich nach Natur sehnen oder einer fast schon schnelllebigen Welt entkommen möchten, bietet sich eine selbstgebaute Steinwand bestens an. Das Streben nach Natur und das Abschalten vom Alltag wird immer wichtiger und ist besonders in Großstädten ein wichtiger Faktor, den man nicht ungeachtet lassen sollte.
Zwei linke Hände sind kein Hindernis
Wer sich sehnlichst eine Steinwand wünscht, jedoch handwerklich nicht zu der begabten Seiten gehört, für den bieten sich jedoch gute Alternativen.
Die farblosen Tapeten gehören der Vergangenheit an. Heutzutage findet man täuschend echt aussehende Tapeten mit unzähligen Mustern, Farben und Strukturen – darunter auch die Steintapete. Erst beim genaueren Hinsehen kann man erahnen, dass es sich hierbei nicht direkt um echte Steinblöcke handelt. Für eine besondere Atmosphäre bietet sich diese Alternative durchaus an und ist oft erst bei genauerem Hinsehen zu erkennen. Zudem ist sie kostengünstiger, schneller umgesetzt und eignet sich besonders für Mietwohnungen. Gerade in diesen ist ein Bau einer Steinwand eher schwer bis unmöglich umzusetzen.
Steinwand in einer Mietwohnung – geht das?
In Mietwohnungen darf man bekanntlich keine baulichen Änderungen vornehmen, es sei denn, diese wurden vorab mit dem Vermieter besprochen. Vor einer so großen Veränderung sollte also dringend das Einverständnis eingeholt werden. Eine Alternative bieten hier jedoch nicht nur die oben angesprochenen Tapeten, sondern auch Methoden, die nicht direkt an die Wand angebracht werden müssen. Eine vorher angebrachte Holzverkleidung kann eine direkte Berührung mit der Wand verhindern. Da diese Holzverkleidung bei Auszug einfach wieder abgebaut werden kann, entstehen keine Schäden oder Veränderungen am eigentlichen Bau.
Was gibt es zu beachten?
Wer sich jedoch für eine echte Steinwand entscheidet oder das Einverständnis seines Vermieters bekommen hat, der sollte hier einige Dinge beachten. Wichtig ist, dass die hierfür ausgewählte Wand vorab gründlich gereinigt und grundiert wird. Dies garantiert nicht nur eine längere Haltbarkeit, sondern sorgt auch für eine größere Stabilität. Ein wenig Geduld kann hier ausschlaggebend für ein nachhaltiges Ergebnis sein. So lässt sich vergleichsweise schnell, aus einem langweiligen Wohnzimmer, ein echter Hingucker in Naturoptik zaubern.
Verblender als gutaussehende Alternative
Die Nutzung von sogenannten Verblendern, muss nicht mit einer Einbuße in Sachen Flair einhergehen. Verblender erfreuen sich einer großen Beliebtheit und entpuppen sich immer mehr als leicht umzusetzende, Charme versprühende und vor allem kostengünstige Alternative. Größter Vorteil bei dieser Umsetzungsmethode ist das hohe Maß an Flexibilität, da man sein Vorhaben jederzeit wieder ungeschehen machen kann, falls man doch eine andere Style-Linie einschlagen möchte. Diesen Gestaltungsspielraum hat man bei einer normalen Steinwand nicht. Verblender werden aus diesen Gründen besonders gerne in Mietobjekten genutzt, um bei einem eventuellen Auszug keinerlei Spuren zu hinterlassen. Hier entsteht somit eine klare Win-Win-Situation – zum einen schafft man sich eine Steinwand Imitation, die verblüffend echt und hochwertig daherkommt und zum anderen, wird ein Konflikt mit dem Vermieter auf jeden Fall vermieden.
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