Schaut man sich das Wort Tresor einmal genauer an, stellt man unter der sprachgeschichtlichen Lupe betrachtet fest, dass die Ursprünge im griechischen anzusiedelnsind. „Thesauros“, heißt es es dort und bedeutet übersetzt soviel wie Schatzkammer. Das Flair dieser damals verschließbaren Möbelstücke, ist heutzutage vom Prinzip her erhalten geblieben, jedoch strahlen die Neuzeitmodelle eine eindeutig vertrauenerweckendere Machart aus. Immer mehr Wohnungs- und Hausbesitzer entscheiden sich bewusst dafür, ein eigenes Stückchen Sicherheit in die heimische Wohlfühlzone zu holen. Mit der Anschaffung eines Tresors, hat man eine erstklassige Gelegenheit, sich einen Hauch Fort-Knox ins Eigenheim zu holen.

Verschiedene Arten erhältlich

Der Tresormarkt ist mindestens genau so breit aufgestellt, wie die Verwendungsmöglichkeiten der diversen Modelle. So gibt es für die Aufbewahrung und Sicherung von Datenträgern, Dokumenten, Schlüsseln, Waffen und selbstverständlich auch Geldmittel verschiedene Macharten und Herangehensweisen bei der Herstellung. Somit sollte man sich im Vorfeld genau darüber bewusst sein, wofür man sein neues Sicherheitsmöbelstück überhaupt größtenteils verwenden möchte. Je nach Anwendungsgebiet, unterscheiden sich die Tresor-Modelle beispielsweise vom Innenaufbau und Gewicht enorm, sodass man auch auf den zukünftigen Installationsort achten sollte.

Sicherheits- und Widerstandsmerkmale beachten

Auch verschiedene Sicherheits- und Widerstandsmerkmale geben Aufschluss darüber, ob ein Tresor für den beabsichtigten Einsatzzweck geeignet ist, oder nicht. Auch die Feuersicherheitsklasse und die Stärke des Einbruchsschutzes kann man über diese Werte zuordnen. Die Schutzgrade werden dabei von unabhängigen und europaweit agierenden Unternehmen bestimmt, die dementsprechend einen hohen Qualitätsstatus gewährleisten. Mit den unterschiedlichsten Werkzeugen wird die Qualität und Funktion der Tresore auf die Probe gestellt, um anhand dieser Erkenntnisse eine ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen und auf die Erfüllung der wichtigsten Normen hin zu prüfen. Auch für die Versicherungen ist diese Sicherheitsstufe und der Widerstandsgrad enorm wichtig. Tresorinhalte werden anhand dieser Ergebnisse bei der Versicherung eingestuft.

Ist der Inhalt immer versichert?

Auch die Marke und die meist damit einhergehende Qualität kann für die spätere Versicherung des Tresors wichtig sein. Einige Versicherer akzeptieren nur bestimmte Hersteller bzw. Modelle, da nur diese einen ausreichenden Sicherheitsstandard mit sich bringen. Auch hier lohnt es sich also, wenn Sie sich vor der Anschaffung detailliert mit den Einstufungsmerkmalen auseinandersetzen. Der Kauf eines qualitativ hochwertigeren und teureren Safes, kann sich hinsichtlich der benannten Versicherungsregelungen lohnen und ein Doppelkauf wird dadurch ausgeschlossen.

Den Einbrechern das Leben schwer machen

Seit ungefähr 10 Jahren kann man einen stetigen Anstieg der Einbruchszahlen im Land beobachten, dies kommt vor allem in den Großstädten zu tragen. Genau aus diesem Grund finden immer mehr Menschen Interesse an den Tresorvarianten fürs Eigenheim. Wichtig ist es, ganz unabhängig von der zuvor thematisierten Qualitätseinstufung, dass Sie es den Einbrechern generell so schwer wie möglich machen. Versuchen Sie stets darauf zu achten, dass der Tresor entweder ein solch hohes Gewicht aufweist, dass Einbrecher ihn nicht einfach so davontragen können, oder aber, dass er in der Wand ordnungsgemäß und stabil verankert ist. Da die Zeit der größte Feind eines jeden Einbrechers ist, schrecken zeitintensive und komplizierte Einbruchsversuche die Diebe meist schnell ab. Viele der Modelle lassen sich zudem mühelos in Möbelstücken platzieren, sodass sie für Einbrecher nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind.

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Bildquelle: fotolia – © Leonid

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