Manchmal ist das Weinparadies nur ein paar Kellerstufen entfernt. Nur wenig andere alkoholische Getränke haben wohl so viele Liebhaber und Fans, wie der Wein. Hier geht es nicht nur um den reinen alkoholischen Genuss, sondern auch um das Ambiente, den Geschmack und manchmal auch, um die reine Sammelleidenschaft. Viele Weintrinker legen dementsprechend besonders hohen Wert darauf, dass ihr Lieblingsdrink die passende Qualität, Temperatur und auch Lagervoraussetzungen erfüllt. Um diesem hohen Trinkgenuss stets gerecht werden zu können, bietet es sich für viele umso mehr an, diese hohen Standards einfach ins Eigenheim zu holen.

Weinkeller im Eigenheim

Verglichen zu uns Menschen, die es eher lichtdurchflutet und einladend bevorzugen, mag es der Wein lieber zurückgezogen und abseits von Lichteinflüssen. Auf der Suche nach dem passenden Ort für Ihren Weinvorrat, sollten Sie sich daher primär im eigenen Keller umschauen und dort den perfekten Raum auswählen. Hier findet man dann, vor allem in älteren Häusern, die perfekten Bedingungen vor, um das geliebte Getränkegut erstklassig aufzubewahren und zur Schau zu stellen. Kühl und feucht soll es sein, zudem noch geschützt vor der Sonne. Da jedoch gerade bei neueren Gebäuden selbst der Keller hochmodern und mit großzügigen Fenstern daherkommt, muss in solchen Fällen umgebaut werden, um dennoch einen hervorragenden Weinkeller zu erschaffen.

Umbau realisieren

Normale Betonwände, so wie sie in den meisten Häusern unserer Zeit zu finden sind, erfüllen nicht die klimatischen Bedingungen, die ein guter Wein liebt. Wer dennoch in den Genuss eines guten Weinkellers kommen möchte, der sollte sich während der Umbaumaßnahmen an einem alten Kellergewölbe orientieren. Um diese Nachempfindung gut umzusetzen, empfiehlt sich der Einsatz von Tuffstein. Verkleiden Sie die bestehenden Betonwände einfach damit, sodass Feuchtigkeit zukünftig gut konserviert wird. Auch Fenster sollten zwingend so zugemauert werden, damit die Lichteinstrahlung sich nicht negativ auf den Wein auswirkt.

Bildquelle: fotolia – © alexpli

Die passende Einrichtung

Versuchen Sie den Charme und den Stil eines guten Weines am besten auch in Ihren Einrichtungsgegenständen widerzuspiegeln. In einer ansehnlichen Atmosphäre schlürft es sich zukünftig noch besser! Antike Tische und Stühle beispielsweise, verschmelzen in den meisten Fällen hervorragend mit der restlichen Kulisse des Kellers. Gewölbekeller meets Landhausstil, sozusagen. Weinregale aus Holz runden dann das Gesamtbild ideal ab und geben Ihren kostbaren Flaschen nebenbei guten Halt und Stabilität. Vor allem in großen Räumen entfaltet sich dieser beschriebene Einrichtungsstill besonders gut. Schwanken Sie bei der Wahl des Raumes also zwischen dem kleinen und den großen, sollten Sie sich für die großzügige Variante entscheiden.

Künstliches Licht erlaubt

Wo Sonnenstrahlen und großflächige Fenster der Erzfeind eines jeden Weinkellers sind, so sind künstliche Lichtquellen eine gute Option, die zudem zusätzliches Flair erschafft. Zwar sollte auch hier eher sparsam damit umgegangen werden, jedoch kann man mit dem strategisch klugen Einsatz der Lichter ein hervorragendes Ambiente schaffen. Platzieren Sie die Lichter so, dass die Weinregale dezent von hinten angestrahlt werden und runden Sie das Gesamterscheinungsbild mit zusätzlichen Kerzen ab.

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Die richtigen Bedingungen

Alles zuvor beschriebene wurde so konzipiert, dass sich der Wein am Ende pudelwohl fühlt und der Besitzer einen erstklassigen Tropfen verköstigen kann. In Zahlen lässt sich ein guter Keller wie folgt beschreiben: Rotweine werden zwischen 15 – 18 Grad gelagert, Weißweine bei 11 – 14 und Schaumweine bei 11 Grad. Zudem ist es wichtig, dass die Flaschen in den Weinregalen erschütterungsfrei und zudem horizontal platziert werden. Die horizontale Lage stellt sicher, dass der Korken stets in Kontakt mit dem Wein bleibt und somit ein Eindringen der Luft verhindert wird. So kann der edle Tropfen nicht oxidieren und bleibt qualitativ weiterhin einwandfrei.

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