Arbeiten von zuhause aus wird immer beliebter. Das liegt daran, dass sich auf diese Weise Familie und Beruf besser unter einen Hut bringen lassen. Verantwortlich dafür sind die fortschreitende Digitalisierung sowie die Vernetzung der Arbeitswelt. Natürlich gibt es auch kritische Stimmen, die in diesem Wandel eine Gefährdung sehen. Sie gehen davon aus, dass das Arbeitsleben immer mehr Einzug in den privaten Bereich hält und dass eine klare Trennung zwischen Freizeit und Job somit nicht mehr stattfindet. Mitunter gestaltet es sich auch nicht immer einfach, den spielenden Kindern, privaten Telefonaten und dem Hund, der mal wieder raus möchte und der täglichen Arbeit gerecht zu werden. Um jedoch eine perfekte Work-Life-Ballance zu schaffen und kreativ werden zu können, hilft es schon, bei der Einrichtung des Arbeitszimmers einige Aspekte zu beachten.
Das Platzangebot im Blick haben
Bevor es an die Gestaltung und Einrichtung des Arbeitszimmers geht, sollte zunächst über den verfügbaren Platz nachgedacht werden. Gibt es einen eigenen Raum, in welchem das Arbeitszimmer untergebracht wird, oder bleibt nur eine Ecke im Wohn- oder Schlafzimmer dafür? Wer kreativ arbeiten möchte, aber auch Kundengespräche führen muss, der sollte darauf achten, dass sich das Arbeitszimmer klar vom Wohnbereich abgrenzen lässt. Ein eigener Raum ist daher mit Sicherheit immer die bessere Lösung. Da das nicht immer möglich ist, müssen Menschen, die mitten im Wohnbereich ihr Arbeitszimmer einrichten wollen, improvisieren und kreativ werden. Dunkle Vorhänge, Raumtrenner oder ein Paravent können hier für eine klare Abgrenzung sorgen.
Das Arbeitszimmer sollte funktional sein
Bei der Gestaltung des Arbeitszimmers sollte die Funktionalität des Raumes immer im Fokus stehen. Deshalb gibt es verschiedene Möbel und Einrichtungsgegenstände, die unbedingt vorhanden sein sollten. Dazu zählt zum einen das Telefon, damit man für Kunden und Mitarbeiter erreichbar ist. Auch ein PC oder Laptop wird bei vielen Tätigkeiten, die von zuhause aus ausgeübt werden, dringend benötigt. Da jedoch noch nicht die ganze Arbeitswelt digital ist, sollten auch Aufbewahrungselemente wie Regale oder Schränke vorhanden sein. Diese sorgen zudem dafür, dass immer ein gewisses Maß an Ordnung herrscht. Nun fehlen noch die Arbeitsmöbel schlechthin, ein ergonomischer Schreibtisch mit ausreichend Platz und ein rückenfreundlicher Bürostuhl runden die Einrichtung des Arbeitszimmers ab. Es gilt dabei jedoch nicht zu vergessen, dass ein ganzer Tag am Schreibtisch schädlich für die Gesundheit ist. Auch während der Arbeitszeit muss ein Perspektivwechsel erlaubt sein. Je nach Platzangebot sind kleine Wohlfühlecken zu schaffen, in denen man sich auch mal kurz ausruhen kann. Ein gemütlicher Sessel oder eine kleine Sofaecke sind hier zu empfehlen.
Warum bei der Einrichtung und Dekoration Zurückhaltung angesagt ist
Wer viel am Schreibtisch und somit auch am Computerbildschirm arbeiten muss, der sollte darauf achten, dass er seine Augen schont. Der Arbeitsplatz sollte also gut ausgeleuchtet sein. Wenn es räumlich passt, sollte der Schreibtisch in der Nähe eines Fensters platziert werden. Sollte das nicht möglich sein, sind entsprechende Leuchtmittel Pflicht. Diese sollten nicht zu grell sein, aber ausreichend Licht bieten. Gut ist auch, wenn die Lampen gedimmt werden können und somit anpassbar sind. Bei der Dekoration hingegen sollte Zurückhaltung das entscheidende Kriterium sein. Auf kitschige Wandbilder oder Familienfotos aus dem letzten Sommerurlaub ist zu verzichten. Diese Dinge helfen einem selbst vielleicht dabei, sich wohl zu fühlen, aber geht es darum, im heimischen Büro auch Kunden zu empfangen, dann ist zu viel des Privaten in den Arbeitsräumen erfahrungsgemäß doch eher hinderlich.
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