Den Gartenhäusle Interessierten wird es von Jahr zu Jahr immer leichter gemacht, das kleine sympathische Bauvorhaben im eigenen Garten zu realisieren. Bausatzlösungen bringen den großen Vorteil, dass auch handwerklich eher ungeschickte Personen einen Zugang zu dieser Thematik bekommen und vor keinen unüberwindbaren Hürden stehen. Die Hersteller solcher Fertiglösungen haben erkannt, dass der Bedarf einfach zu groß ist und dementsprechend eine gewisse Leichtigkeit beim Bau unabdingbar wird, um allen diesen Wunsch zu ermöglichen. Gartengeräte oder Fahrräder lassen sich hier perfekt verstauen. Im Winter lassen sich auch Pflanzen hier drin fantastisch aufbewahren. Die Gartenhütte bringt einfach so viele Vorteile mit sich, dass nur die wenigsten Gartenbesitzer darauf verzichten möchten.

Genehmigung erforderlich?

Zunächst sollten sich angehende Gartenhüttenbesitzer die Landesbauordnung gründlichst verinnerlichen, denn hier wird von Bundesland zu Bundesland zusammengefasst, ob man eine Baugenehmigung für sein Unterfangen benötigt, oder nicht. Auch eine Beratung beim zuständigen örtlichen Bauamt ist empfehlenswert, da einige Gemeinden unabhängig zur Landesbauordnung Auflagen erlegt haben. Damit die Experten Ihnen vor Ort zielführend weiterhelfen können, ist es zu empfehlen, dass man seine Grundrisse und Hütten-Baupläne parat hat. Die Frage nach der Genehmigungspflicht kann somit pauschal nicht beantwortet werden, sondern muss individuell in Erfahrung gebracht werden.

Bildquelle: fotolia – © Liliya Trott

Windstärke berücksichtigen

Versuchen Sie in etwa abzuschätzen, mit welchen Windverhältnissen Sie zukünftig größtenteils zu tun haben werden, denn dementsprechend muss man bei der Auswahl der Holzdicke agieren. Soll die Gartenhütte lediglich zur Aufbewahrung von Geräten oder ähnlichem dienen, so reicht bereits eine Dicke von 18 oder 19 mm völlig aus. Anders hingegen, wenn das neue Schmuckstück im Garten auch Personen beherbergen soll, beispielsweise als Ferienhütte. Hier sind dickere Holzstärken von mindestens 40 mm empfehlenswert, um vor Windeinflüssen ausreichend geschützt zu sein.

Fundament notwendig?

Um eine ausreichende Stabilität zu gewährleisten und einen Schaden durch Feuchtigkeit zu vermeiden, ist ein Fundament vor dem Baubeginn sehr empfehlenswert. Je nachdem um welche Bodenbeschaffenheit es sich vor Ort handelt, kann der Einsatz von Beton- oder Gehwegplatten, aber auch Streifenfundamenten sinnvoll sein und es wird so ein solider Grundstein fürs restliche Bauvorhaben gelegt. Passen Sie auf, dass die unterste Holzschwelle nicht mit dem Boden in Kontakt kommt, damit die Feuchtigkeit vom Boden nicht hinaufsteigen kann. Das Erdreich sollte zudem immer mit einer Folie abgedeckt werden, sodass auch hier Untergrund und Holzhütte voneinander separiert werden und Feuchtigkeit keinerlei Schaden anrichtet. Hohlräume zwischen Erde und Boden der Hütte sorgen zudem dafür, dass eine ausreichende Luftzirkulation stattfinden kann.

Der passende Anstrich

Prävention gegen Schimmel und Feuchtigkeit ist auch beim Anstrich der neuen Gartenhütte ein wichtiger Punkt. Mit der passenden Grundierung haben Sie die Möglichkeit Ihr neues Gartenhighlight ausreichend zu schützen, damit der Spaß auch langfristig erhalten wird. Empfehlenswert ist dabei die Grundierung vor dem eigentlichen Aufbau. So wird sichergestellt, dass man in jede kleinste Ecke gelangt und der Schutz somit komplett stattfinden kann. Nach Errichtung der Gartenhütte kann dann ein endgültiger Anstrich vollzogen werden.

Bildquelle: fotolia – © Bumann

Wahl des Daches

Die meisten Dächer der Fertigbausets haben eine geringe Qualität und Widerstandsfähigkeit. Dies ist vor allem in den niedrigen Preissegmenten zu beobachten und sollte somit bei Gelegenheit nachgebessert werden. Mit zusätzlichen Schindeln und Wellplatten ist man bei starkem Wind besser gewappnet und nebenbei sieht es auch äußerst schick aus. Die neue Gartenhütte bekommt auf diese Weise nicht nur ein Qualitätsupgrade, sondern auch eine optische Verfeinerung.

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