Der Umzug in eine neue Wohnung steht an und die Aufregung könnte fast nicht größer sein. Die Vorfreude steigt, wenn man an die Einrichtung der einzelnen Räume denkt und bereits im Kopf Regale, Sofa und Tisch in die einzelnen Ecken der Wohnung setzt. Gerade heutzutage werden oftmals glatte Materialien, wie Glas und Stein verwendet, um dem neuen Zuhause eine edle Note zu verleihen. Doch diese Materialien sind nicht immer vorteilhaft für die Raumakustik. Nicht nur im privaten Bereich, sondern auch für Tonstudios und Veranstaltungsräume können ein paar einfache Tricks angewandt werden, die die Akustik eines Raumes positiv beeinflussen.

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Nachhallzeit reduzieren

Ist Ihr Raum bereits fertig eingerichtet und Sie möchten folglich die Nachhallzeit messen, können hierfür passende Geräte oder mittlerweile sogar Apps verwendet werden. Klatschen Sie in dem Raum Ihrer Wahl einfach in die Hände und prüfen Sie, ob auch Ihre Wohnung als„hallend“ eingestuft wird. Sollte der Hall 2 Sekunden oder mehr anhalten, sollten Sieunbedingt Maßnahmen ergreifen, die die Raumakustik positiv beeinflussen. Der Schall, der durch das Klatschen verursacht wird, verteilt sich im Raum und wird schließlich von den Wänden reflektiert. Um dem entgegenzuwirken sollten Sie versuchen, harte Materialien wie man Sie zum Beispiel an Wänden wiederfindet, durch weiche Materialien zu kompensieren.

Hierfür gibt es nicht nur spezielle „Absorber“, sondern auch Textilien, wie Gardinen oderTeppiche können hier hervorragend genutzt werden. Die Akustik-Absorber müssen dabei nicht zwangsweise als solche erkannt werden. Je nach Form und Farbe, können dieseabgestimmt und in das Raumbild integriert werden. Die eher „poröse“ Beschaffenheit derAbsorber nimmt den Schall auf, ohne ihn wieder zu reflektieren.

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Weiche Materialien für eine bessere Raumakustik

Glatte und edle Materialien sowie Oberflächen sind voll im Trend – doch auch schlichte und gut ausgewählte Teppiche können einen Raum perfekt ergänzen und erst so richtig wohnlich machen. Große Teppiche können die Akustik zusätzlich verbessern. Auch Bücherregale wirken sich positiv auf den Schall aus und machen sich hervorragend als Deko in den eigenen vier Wänden.

Generell gilt jedoch: Je leerer der Raum ist und je weniger Möbel in ihm zu finden sind, desto höher fällt zugleich der Hall aus. Pflanzen, Dekoelemente in Regalen, Leinwände an den Wänden, Gardinen & Co. verringern diesen Hall und schmücken ganz nebenbei auch noch unsere Wohnung.

Verringern Sie den Hall für besser Kommunikation

Die Kommunikation findet nicht nur Zuhause, sondern auch im Büro statt. Vorträge, Präsentationen oder einfach das lange Gespräch mit dem Chef können in einem hallenden Raum durchaus anstrengend werden und zur Ermüdung führen. Im privaten Bereich, gerade bei großen Ereignissen, wie dem Kindergeburtstag, fällt die Kommunikation durchaus schwer. Lautes Geschrei erhöht sich in hallenden Räumen um ein Vielfaches und kann folglich mit den Jahren auch unsere Gesundheit bzw. unsere Ohren schädigen.

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