Die Sauna gehört in Finnland bereits seit Jahrhunderten in nahezu jedes Eigenheim. Man schwört auf die erfrischende und wohltuende Wirkung und weiß die gesundheitsfördernden Effekte zu schätzen.

Möchte man nun in Deutschland auch in den Genuss eines belebenden Aufgusses kommen, muss man nicht zwingend seine Koffer packen und den Weg in den hohen Norden antreten, oder in das Wellness-Center ums Eck fahren. Eine Sauna innerhalb der eigenen 4 Wände wird immer populärer. Doch worauf kommt es bei der Realisierung genau an? Was genau gilt es zwingend zu beachten? Wir haben die wichtigsten Infos zusammengefasst.

Diverse Modelle

Auch wenn sicherlich jedes Sauna-Modell ein Segen für Körper und Geist ist, so gibt es dennoch viele nennenswerte Unterschiede, auch in der Wirkungsweise, welche man vor der Anschaffung oder dem Bau einer Sauna genaustens verinnerlichen sollte, um daraufhin die passende auszuwählen.

Bei ungefähr 10-20 Prozent Luftfeuchtigkeit, also einer eher trockenen Luft, genießt man eine finnische Sauna. Die Temperaturen betragen bei dieser Variante mindestens 80 Grad und können bis auf 90 Grad ansteigen. Diese sehr traditionelle Sauna besticht dabei durch einen Wechsel aus kalter und heißer Luft. Man erlebt während des Aufgusses eine intensive Schwitzphase und kühlt den Körper abschließend in einem kalten Wasserbad bzw. an der frischen Luft herunter. Durch diese Abfolge wird vor allem die Abwehrkraft des Körpers enorm aufgebaut.

Wem dies zu heiß ist, der sollte auf die sogenannte Familiensauna setzen, die mit Temperaturen zwischen 50 – 75 Grad daherkommt und somit auch für Kinder besser geeignet ist. Personen mit Kreislaufbeschwerden hingegen, sollten über die Anschaffung einer Niedrigtemperatursauna nachdenken. Hier schwanken die Temperaturen zwischen 45 und 60 Grad.

Die Infrarotsauna vermittelt einen äußerst modernen Eindruck. Sie ist durch die verwendeten Wärmestrahler quasi auf Knopfdruck einsatzbereit und benötigt somit keinerlei Aufheizzeit. Wer also einen straffen Terminplan hat und mal eben auf die Schnelle entspannen möchte, der könnte mit der Infrarotvariante voll auf seine Kosten kommen.

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Bildquelle: fotolia – © slavun

Geeigneten Platz finden

„Das Auge schwitzt mit“. Auch wenn viele bei der Wahl des richtigen Platzes noch immer auf einen Kellerraum setzen, geht der Trend mittlerweile eher in eine idyllischere und inszenierende Positionierung über. Dunkel und abgeschottet ist out – der Saunabesitzer von heute möchte lieber eine befreiende Umgebung genießen. Hier kann der Geist auch nach Beendigung des Aufgusses entspannen und regenerieren. Resultierend aus diesem Trend, werden viele Saunen mittlerweile mit einer großzügigen Glasfront verbaut, sodass man beispielsweise direkt in seinen Garten schauen kann.

Da die Sauna einen Zugang zu Wasser und Strom benötigt, sollten bei der Auswahl des geeigneten Platzes ebenfalls Anschlussmöglichkeiten berücksichtigt werden. Fast jedes Modell wird dabei mit einem 400 Volt Starkstromanschluss betrieben und sollte somit aus Sicherheitsgründen von einem absoluten Fachmann installiert werden. Auch eine glatte und wasserfeste Beschaffenheit des Bodens sollte gegeben sein, um hinterher keine bösen Überraschungen zu erleben. Zudem ist eine Frischluftzufuhr, beispielsweise durch eine Lüftung oder ein großzügiges Fenster, innerhalb des zukünftigen Saunaraumes unabdingbar, da das Schwitzwasser sonst nicht abziehen kann und ein Schaden fast vorprogrammiert ist.

Abkühlphasen einplanen

Das Herunterkühlen des Körpers ist ein wichtiger und fester Bestandteil nach dem Gang in die Sauna, da erst dann die Abwehrkräfte so richtig gestärkt werden und sich eine belebende und erfrischende Wirkung bemerkbar macht. Eine Dusche oder ein kaltes Becken sollte somit schnell erreichbar sein und sich in unmittelbarer Nähe befinden. Zudem ist es wichtig den Körper anschließend mit frischer Luft zu versorgen. Ein schneller Zugang zu einer Terrasse oder einem Balkon ist sehr empfehlenswert und ermöglicht so die notwendige Erholung.

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