So richten Sie ein Home-Cinema ein

Für viele gibt es in der Freizeit einfach nichts schöneres, als sich gemütlich vor die Flimmerkiste zu setzen und sich in aller Ruhe einen Film anzuschauen. Für einen kurzen Moment kann man einfach mal komplett abschalten und alles um sich herum vergessen. Die Steigerung verbirgt sich für die meisten hinter einem Kinobesuch. Hier wird man von der Atmosphäre, den unfassbar echt klingenden Sounds und der Gemütlichkeit der Kinosessel nahezu in den Film hinein katapultiert und erhält ein noch intensiveres Erlebnis. Doch warum unbedingt ins Kino gehen? Die mittlerweile erschwingliche Technik macht das Kinoerlebnis at Home quasi für jedermann greifbar. Wir zeigen Ihnen worauf es bei der Einrichtung des Home-Cinema genau ankommt.

Gutes Bild

Ein stechend scharfes Bild und eine hohe Auflösung sind für ein perfektes Kinoerlebnis unabdingbar. Realisiert wird das ganze in Ihrem Heimkino mit der Hilfe eines Beamers. Der Tageslichtprojektor der Neuzeit, ist das Herzstück des gesamten Home-Cinema-Systems und sollte daher mit Bedacht und unter Berücksichtigung diverser Parameter ausgewählt werden. Eine Full-HD Auflösung gehört da selbstverständlich zum Standard und auch die Leuchtkraft sollte während eines Kaufs nicht außer Acht gelassen werden. Plant man beispielsweise die Platzierung des Beamers in einem Raum, der nicht komplett abgedunkelt werden kann, so sollte man ein Gerät mit einer Helligkeit über 2000 Lumen wählen. Alles andere würde das Bild zu blass erscheinen lassen und im Einsatz ein enttäuschendes Resultat erzielen. Auch der Kontrast sollte mindestens 1000:1 betragen, je mehr desto besser. Zudem empfiehlt es sich, speziell in etwas kleineren Räumen, ein Modell mit Weitwinkeloptik zu wählen, da man so die Möglichkeit hat den Beamer näher an der Leinwand zu platzieren, ohne einen Qualitätsverlust zu riskieren.

Die Leinwand

Weniger ist manchmal mehr, nicht so bei der Wahl der passenden Leinwand. Hier gilt: Klotzen statt kleckern, oder auch – Je größer desto besser. Natürlich sollte die zukünftige Leinwand größentechnisch auch zum Raum Ihrer Wahl passen, jedoch bieten größere Modelle viele Vorteile und werten das Filmerlebnis zusätzlich auf. Auch wenn sich das 16:9 Format in der heutigen Zeit durchgesetzt hat, so werden Filme während des Drehs dennoch in einer höheren Auflösung aufgezeichnet. Dies bedeutet, dass wir auf dem Fernseher zwar stets die zentriert angeordnete Handlung des Filmes sehen, jedoch viele Elemente am Bildrand nicht abgebildet werden. Mit einer großen Leinwand hingegen können auch diese bisher verborgenen Grauzonen sichtbar gemacht werden und die Gesamtatmosphäre wird noch authentischer und vollkommener. Auch das Material der Leinwand sollte eine gute Qualität haben, da vor allem auf sehr glatten und ordentlich gespannten Modellen ein hohes, nicht verzerrtes Filmvergnügen zustande kommt.

Der richtige Sound

Für einen erstklassigen Sound muss man heutzutage nicht mehr all zu tief in die Tasche greifen. Viele verschiedene Hersteller bestechen auf dem Markt mit einem Top Preis-Leistungsverhältnis und bringen so die lebensechten und mitreißenden Sounds in Ihr zukünftiges Heimkino. Der Schlüssel zum Genuss für die Ohren, liegt meistens in der Anschaffung einer 5.1 Surround Anlage. Über insgesamt 5 passive Lautsprecher wird der Sound transportiert, diese setzen sich aus 2 Front-, 2 Rear- und einem Centerlautsprecher zusammen und werden mit einem Subwoofer abgerundet, der sich um die tieferen Tonlagen kümmert. Platziert man alle diese genannten Elemente abschließend an die vorgesehenen Punkte, steht dem Klangvergnügen nichts mehr im Wege und ein weiteres Puzzleteil wurde zusammengesetzt, hin zum eigenen Home-Cinema.

Der Feinschliff

Generell sollte man immer darauf achten einen Raum zu wählen, den man gut abdunkeln kann. Auch wenn es zwar wie oben beschrieben möglich ist einen hellen Beamer zu kaufen, so ist es trotzdem immer empfehlenswert einen eher dunkel daherkommenden Raum auszuwählen. Auch in Sachen Sound kann man noch was für den Feinschliff tun. So sollte man, wenn möglich innerhalb des Raumes auf glatte Flächen aus Glas oder Stein verzichten, da hier ein Hall entstehen könnte und das Klangerlebnis darunter leidet. Ein Teppichboden beispielsweise ist besser als ein gefliester Boden. Wenn man dies alles beachtet fehlen eigentlich nur noch ein paar gemütliche Sessel und leckere Snacks, und schon können viele spannende Filmabende in Ihrem eigenen Kino starten.

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Bildquelle: fotolia – © merla

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