Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verleiht am Mittwoch, den 27. November 2019, 18.00 Uhr, den Deutschen Zukunftspreis 2019 in Berlin. Der Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation ist eine Auszeichnung für technologisch besonders innovative Forschungsprojekte, die in die wirtschaftliche Umsetzung gelangen und Arbeitsplätze schaffen. Die Ehrung ist mit 250.000 Euro dotiert. 

Nominiert für den Deutschen Zukunftspreis 2019 sind: 

Team I: “CO2 – ein Rohstoff für nachhaltige Kunststoffe” 

Dr. rer. nat. Christoph Gürtler und Dr. rer. nat.Berit Stange, Covestro Deutschland AG, Leverkusen sowie Prof. Dr. rer. nat. Walter Leitner; Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion, Mülheim an der Ruhr und RWTH Aachen University 

Die drei Nominierten haben ein katalytisches Verfahren entwickelt, mit dem sich Kohlendioxid aus Abgasen zu marktfähigen Kosten als Ausgangsmaterial für die chemische Industrie nutzen lässt. Damit können Vorprodukte für die Herstellung verschiedener Alltagsgegenstände wie Matratzen, Bodenbeläge und Textilien ressourcen-, energie- und klimaschonend gewonnen werden. In einer Pilotanlage hat das Verfahren bereits seine Eignung für den Einsatz in industriellem Maßstab unter Beweis gestellt. 

Team II: “Process Mining – Schlüsseltechnologie für die Zukunft der Arbeit und Wertschöpfung in Unternehmen” 

Alexander Rinke, Martin Klenk und Bastian Nominacher, Celonis SE, München 

Das Team hat ein vielseitiges, einfach zu handhabendes Tool geschaffen, mit dem sich unternehmerische Prozesse analysieren, darstellen und effizienter gestalten lassen. Das “Process Mining” lässt sich in allen Bereichen und IT-Umgebungen einsetzen und entwirft eigenständig Vorschläge für Verbesserungen. Die Innovation hilft, Wartezeiten zu verkürzen, Kosten zu senken und die Produktivität und Zufriedenheit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Kunden zu steigern. 

Team III: “Ultra-Hochfeld-MRT – Präzisionsmedizin zum Wohl der Patienten” 

Christina Triantafyllou, Ph.D., Siemens Healthineers AG, Erlangen, Univ.-Prof. Dr. med. Arnd Dörfler, Universitätsklinikum Erlangen, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, und Dr. sc. tech. Mark E. Ladd, Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg 

Die Nominierten haben mit verschiedenen technischen Innovationen die Magnetresonanztomographie (MRT) bei ultrahoher Feldstärke als neues bildgebendes Verfahren für klinische Untersuchungen etabliert. Es liefert äußerst detailreiche Aufnahmen des Körpers und macht selbst Stoffwechselvorgänge sichtbar. So gibt es Ärzten ein Werkzeug an die Hand, Krankheiten früher zu diagnostizieren und damit Patienten die Chance auf eine wirkungsvollere Therapie. 

Quelle: Büro Deutscher Zukunftspreis (sw)

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