„Das Glück ist manchmal so nah“. Wie abgedroschen und inflationär der Spruch auch genutzt wird, so kann ein jeder von uns ihm doch manchmal etwas Wahres abgewinnen. Vor allem mit Hinblick auf den anstehenden Sommerurlaub, wird einem teils durchaus bewusst, dass auch nahe Destinationen Charme aufweisen und Erholung bringen können. Es muss nicht immer der 10-Stunden-Flug sein, um sich im sommerlichen und entspannungsbringenden Paradies wiederzufinden, in dem es sich hervorragend baden und relaxen lässt. Doch was würden Sie sagen, wenn Sie sich zukünftig nahezu gar nicht mehr bewegen müssten und somit auch das lästige Kofferpacken und Listeschreiben wegfällt? Der Strand im eigenen Garten findet immer mehr Anhänger und wer ihn einmal in seinem Außenbereich realisiert hat, der möchte ihn danach nie wieder missen. Wir zeigen, warum immer mehr Personen die Portion Strandurlaub nach Hause holen möchten und worauf es dabei besonders ankommt.

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Standort mit Bedacht auswählen

Damit der neue Strand im eigenen Garten nicht nur an einen Sandkasten für Kinder erinnert, in dem Sie sich fortan mit Cocktails und erfrischendem Eis entspannen, sollten Sie auf eine gute Standortwahl achtgeben. Vor allem die Größe der Fläche spielt eine besondere Rolle und sollte im Vorfeld das Hauptaugenmerk einnehmen.

Versuchen Sie bereits während der Planungsphase in etwa herauszufinden, welche Möbelstücke und Utensilien Sie zukünftig auf der Fläche nutzen möchten und passen Sie die Größe des Areals diesen Erkenntnissen an. Strandliege, Strandkorb und Co. sind zwar alles Gegenstände, die ein unglaublich starkes Sommerflair versprühen, jedoch benötigen sie auch zweifelsfrei eine Menge Platz im Garten. Eine zu kleine Strandfläche würde die angestrebte Atmosphäre im Gartenbereich zunichtemachen und einen „gewollt, aber nicht gekonnt“ Vibe ausstrahlen. Mehr ist hier meist tatsächlich auch gefühlt mehr!

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Die Aushebung im eigenen Garten

Die gute Nachricht vorweg ist, dass man für die Realisierung des neuen Sommer-Highlights keineswegs ein jahrzehntelang erfahrener Garten-Profi sein muss. Die Arbeiten gehen recht gemütlich und schnell vonstatten, sodass auch Personen mit 2 linken Händen und Füßen sich schnell zum neuen Strandkönig der Nachbarschaft krönen können.

Die „Grube“, in die später der feinkörnige Sand hineingeschüttet wird, sollte dabei mindestens eine Tiefe von 30 cm aufweisen können. Diese Tiefe lässt sich auch mit Schüppe und Spaten schnell ausheben, sodass man hier nicht auf schweres und kostspieliges Gerät setzen muss.

Im Anschluss muss die Grube mit einem Vlies ausgelegt werden, welches des Öfteren auch unter dem Namen Geo-Textil im Handel erhältlich ist. Der Vorteil eines solchen Vlies ist, dass das Wasser problemlos in den Boden abfließen kann, der Sand aber dennoch vorm Absacken geschützt wird. Bei Regenwetter ist auf diese Weise stets garantiert, dass das Wasser sich nicht unter dem Sand ansammelt und der neue Strand zu einer Matschpiste wird. Eine Plastikfolie darf an Stelle eines Vlies somit auf keinen Fall verwendet werden!

Auf diese Vliesschicht muss nun nur noch eine rund 15 cm hohe Kiesschicht verteilt werden, die danach wiederum mit einem weiteren Vlies überzogen wird. Erst auf diese zweite Vliesschicht wird im Anschluss der feinkörnige Sand platziert, der den Strand erst zu dem macht, was er eigentlich verkörpern soll – ein Sommertraum im eigenen Gartenbereich.

Pflege des eigenen Strandbereichs

Damit der Strand auch wirklich an einen Strand erinnert, ist eine maximale Sandkörnung von 1mm empfehlenswert. Mit diesem Wert kann man sicherstellen, dass das besondere Sommerflair auch über einen längeren Zeitraum im Garten erhalten werden kann. Zudem fühlt sich eine solche Körnung an den eigenen Füßen auch einfach angenehmer und authentischer an.

Es bietet sich zudem an, den eigenen Strandbereich in regelmäßigen Abständen zu pflegen. Ein Rechen sorgt dafür, dass der Sand geschmeidig bleibt und Unkrautwuchs keine Chance hat.

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